Wir für Afrika

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Woldegk
CD-Fahr nach Afrika

Wussten Sie, dass Uwe Jensen 1979 offenbar ein gestörtes Verhältnis zu Mikrophonen hatte?

Einfach hinfahren und so gut wie möglich sein - nahm sich Uwe vor, als er 1979 die DDR beim “Goldenen Orpheus” in Bulgarien vertreten sollte. Er bereitete sich sehr ernsthaft auf das Festival vor. Dabei standen ihm Gerhard Siebholz, sein Komponist, Arrangeur, Tonmeister bei AMIGA und Martin Hoffmann, “sein Dirigent” in Bulgarien und Arrangeur des bulgarischen Wettbewerbstitels zur Seite.

Am ersten Wertungsabend, als es um die beste Interpretation eines bulgarischen Liedes geht, läuft auch alles wie am Schnürchen. Großer Beifall, Rundfunkinterview. Der Reporter wettet mit Uwe um eine Flasche Sekt, dass ein bedeutender Preis drin sein würde.

Dann aber kam der internationale Wettbewerb. Zunächst schien auch alles glatt zu gehen. Dann aber war Uwe nicht mehr zu hören. Das Orchester spielte, aber der Sänger war weg, denn der suchte inzwischen auf der Bühne sein Mikrofonkabel. Dieses war ihm nach den ersten Worten, einigen tänzerischen Bewegungen und drei eleganten Schlingen ins Orchester geflogen.

“Nur nicht aufhören”‚ denkt er, “nur nicht abbrechen - nur nicht verrückt machen lassen”‚ wobei es sicherlich gar nicht so leicht war, das Kabel einzufädeln, die winzigen Kontakte zu finden. Aber dann, klar, ruhig und schön klang die zweite Strophe von “Einmal wieder Berge sehen”.

Am Ende hat der “aus der DDR mit dem kaputten Mikrofon”‚ wie Uwe nach diesem Zwischenfall nur noch genannt wurde, eine Flasche Sekt verloren: die internationale Jury sprach ihm den zweiten Platz zu.

In der Vorbereitungsveranstaltung zum Interpretenwettbewerb 1979 starb ihm schon mal ein Mikrofon mitten im Titel weg. Damals bat er das Orchester, ein bisschen auf “Sparflamme” zu spielen und brachte den Titel ohne Technik zu Ende. In der Auswertung wollte keiner so richtig glauben, dass dieser Zwischenfall nicht geprobt war.

Nicht jeder Schlagersänger wird so geistesgegenwärtig reagieren, wie Uwe Jensen am Sonnenstrand und beim Interpretenwettbewerb. Nicht jeder kann sich darauf einlassen, es ohne Mikrofon mit einem ganzen Orchester aufzunehmen. Denn wer von der Klassik kommt, als lyrischer Tenor mal vier Opernpartien drauf hatte, durch die großartige Schule des Erich-Weinert-Ensemble gegangen ist und stets bereit ist, dazu zu lernen, zu experimentieren, Neues auf die Beine zu stellen - wer eine so grundsolide Ausbildung besitzt und eine solche Haltung zum Beruf, den wird so leicht nichts aus der Fassung bringen.



Sommerfest im Tierheim Verlorenwasser 2013

Auch in diesem Jahr liesen wir es uns nicht nehmen, am 08. September nach Verlorenwasser zu fahren - in der Hoffnung, dass es Petrus wettermäßig wieder gut mit uns meint. Wie in jedem Jahr gab es die traditionelle Benefizshow mit Uwe. Zu Gast waren diesmal Muck und - wie in jedem Jahr Nicole Freytag. Während die Kinder sich auf der Rutsche austoben konnten, genossen die Erwachsenen 2 Stunden beste Unterhaltung. Zunächst sorgte Uwe wieder mit seinen Hits wie z.B. “Mein Herz ist frei für dich” und einem Medley aus bekannten “DDR-Schlagern” für eine ausgelassene Stimmung. Nicole Freytag sang u.a. ihren 2013er Erfolgstitel “Das hat doch nichts mit dir zu tun” und natürlich durften die “Glocken von Rom” nicht “stumm” bleiben. Die meisten Zuschauer freuten sich natürlich auch auf den Gast, der jetzt in Erscheinung trat - Muck - Hartmut Schulze-Gerlach. Er bot ein wirklich tolles Programm, von “Hey, kleine Linda” bis zu seiner Version von ABBA’s “Waterloo”. Komplettiert wurde die Show durch eine gerade mal 15jährige. Sie überraschte mit ihrer tollen Stimme das gesamte Publikum. Zum Schluss sang Uwe noch seinen aktuellen Hit “Ein Freund, der zu dir hält”. ... und wie wichtig Freunde sind, konnte man am Ende des Tages anhand der vielen Sachspenden feststellen. Übrigens, Petrus scheint auch ein Freund der Tiere bzw. des Tierheims zu sein. Er hielt den Regen - zumindest an dem Nachmittag - zurück.

Fotos dazu auch unter www.tierheim-verlorenwasser.de



Musik am Lagerfeuer

Berlin, Mittwoch den 25.01.2012

Nach dem großen Erfolg von “Weihnachten am Lagerfeuer” im letzten Jahr wurde die Show umkonzepiert und feierte nun auf der Internationalen Grünen Woche 2012 in Berlin ihre Premiere. Die Premiere fand im Rahmen der Showprogramme in der Halle von Mecklenburg-Vorpommern statt. “Musik am Lagerfeuer” wurde als Sonderevent präsentiert und die Plätze waren alle besetzt. Die Gesangsakteure dieser Tourneeproduktion sind die City-Dancers, die Schlagersängerin Tanja Lasch, der Entertainer Uwe Jensen und als Neusänger der DEFA-Chefindianer Gojko Mitic.

In der Show “Musik am Lagerfeuer” präsentieren Tanja Lasch, Uwe Jensen und Gojko Mitic eigene Lieder und Coverversionen.

Dazu gibt es zwischendurch interessante Gespräche über das Leben, die Liebe und natürlich das Indianerleben von Gojko Mitic. Entertainer Uwe Jensen eröffnete das Programm mit dem Lied “An der Autobahn nach McPom”, eine abgeänderte Version eines Uwe-Jensen-Hits. Er sang auch ein großes Osthit-Medley mit einigen der großen DDR-Hits. Uwe führte auch als Moderator durch das Programm.

Tanja Lasch und Uwe Jensen
City-Dancer

Der bekannte Schauspieler Gojko Mitic sang seinen DDR-Hit “Lösch das Feuer”, ein Countrysong, der in die DDR-Hitliste kam. Dann kamen noch ein Medley mit beliebten Westernschlagern und ein Mitic-Interpretation des Evergreens “Jugendliebe”. Gojko Mitic wurde den Kinobesuchern im damaligen Ostblock als Indianerdarsteller bekannt und zum dortigen Superstar. Im Westen liefen diese Filme im Fernsehen auch sehr erfolgreich. Durch seine Winnetou-Darstellung nach der Wende wurde er im Westen noch bekannter. Nun hat er das Fach gewechselt und singt seit letztem Jahr. Ein Highlight war sicher auch das Duett mit Uwe Jensen. Sie sangen die deutsche Version des Welthits “One way wind”.

Eleganz und Grazie in Aussehen und Stimme komplettierte dann die Show Tanja Lasch. Tanja stellte ihren Hit “Jedesmal” vor und dann den wohl bekanntesten Walzer im modernen Musikbiz, den “Tennesse Walz”.

Tanja Lasch

Sie sang den Hit in einer modernen foxigen Popschlagerversion und erntete für ihren gesamten Auftritt sehr viel Applaus. Genauso viel Applaus erhielten Tanja Lasch und Uwe Jensen für ihr Duett “How do you do”. Ein alter Popsong aus den Siebzigern, den beide in einem aktuellen Tanzrhythmus sangen. Bald erscheint mit “Dein Flug” die nächste Single von Tanja Lasch, die dann auch in der Show zu hören sein wird.

Die Mädels von den City-Dancers zeigten Choreografien der Hits “Dschingis Khan” und ein “Westernmelodien-Medley” Die Show “Musik am Lagerfeuer” kam beim Messepublikum sehr gut an und wurde mit starkem Beifall bedacht. Sie wird 2012 in einer Vielzahl von Städten zwischen Ostsee und Erzgebirge gezeigt. Es wird eine richtige Tournee sein, die dann vor Weihnachten als “Weihnachten am Lagerfeuer” weitergeführt wird.

Aber vorher gibt es noch als “Musik am Lagerfeuer” eine Reihe von Terminen, wie auf Rügen und Usedom, beim Köpenicker Sommer in Berlin und beim Berliner Tierparkfest.

Danke für diesen Bericht und die Fotos an H. P. Sperber (Tanja-Lasch-Fanclub)



Sommerfest im Tierheim 2009

Sommerfest 2009

Am 12. Juli 2009 fand das 11. Sommerfest im Tierheim Verlorenwasser statt. Wie bereits in den Jahren zuvor half Uwe Jensen mit einem Benefizkonzert. Teils mit Altbewährtem, teils mit Neuem überzeugte er wiedermal das Publikum. Höhepunkt war sein neuester Titel “Himmlische Träume", welcher vom Publikum begeistert aufgenommen wurde. Leider mussten er und auch die Zuschauer auf die erkrankten City Dancer verzichten.

Mit dabei war, wie auch in den vergangenen Jahren, Nicole Freytag. Ob mit ihrem aktuellen Titel “Draußen steht der Sommer vor der Tür” oder “Die Glocken von Rom” - Nicole konnte die Zuschauer wieder einmal in ihren Bann ziehen. “Baby, mach lieber die Lichter aus”, hieß es dann bei Andreas Holm & Thomas Lück. Glücklicher Weise kam niemand dieser Aufforderung nach, sonst hätten die Zuschauer einiges verpasst. Blieb doch bei ihrem Programm kein Auge trocken. Alles im Allen, eine tolle Show, welche Zuschauer und Gäste auch aus anderen Bundesländern anlockte.



Tolle Show an einem ungewöhnlichen Ort

Eigentlich steht in der Komödie Dresden ja eher Kabarett auf dem Spielplan. So waren Kritiker zunächst sehr skeptisch, als in diesem Haus am 17. Juni 2004 eine Schlagershow stattfinden sollte, und das auch noch außerhalb der offiziellen Spielzeit. Aber die Show wurde für die mehr als 400 Zuschauer ein echtes Erlebnis. Uwe Jensen mit seiner frischen Moderation und die Gäste Monika Herz & David, Gerd Christian, Angelique & Kavalier sorgten in einem dreistündigen abwechslungsreichen Programm dafür, dass zu keinem Zeitpunkt auch nur ein Hauch Langeweile aufkam. Uwe selbst konnte einmal mehr seine Vielseitigkeit unter Beweis stellen - vom lyrischen Titel über aktuelle Hits bis hin zu seinen eigenen internationalen Varianten des “Stern des Südens”, wobei hier kein Auge trocken blieb. Die meisten Zuschauer waren anschließend der Meinung, von dieser tollen Show sollte es in der Komödie Dresden in Zukunft noch mehr geben. Und so wird es hoffentlich bald wieder heißen: “Wiedersehen macht Freude - live on tour”.